Deine Investitionsstrategie ist ein einseitiges Dokument, das deine zukünftigen Absichten und Erfolgskriterien klar umreisst. Sieh es als einen Leitstern, den du immer dann zu Rate ziehen kannst, wenn du dir unsicher bist, was du als Nächstes tun sollst.
Die wichtigsten Informationen
Auch wenn es dir freisteht, eigene Parameter festzulegen – vielleicht möchtest du zum Beispiel angeben, was deine Kinder nach deinem Tod tun sollen – gibt es einige unverzichtbare Kriterien, die du in deine Strategie aufnehmen solltest.
Diese sind:
Dein angestrebtes Ergebnis
Was ist der Zweck deiner Investitionen? Hast du eine Hierarchie von finanziellen Zielen, die mit der Ausbildung deiner Kinder beginnt und mit einem Sportwagen endet?
Dein Anlagemix (Portfolio)
Was ist deiner Meinung nach die richtige Mischung aus verschiedenen Anlageformen, um gute Ergebnisse zu erzielen und dich vor negativen Marktereignissen zu schützen?
Deine Risikotoleranz
Gehörst du zu den Menschen, denen es den Schlaf raubt, wenn sie wissen, dass ihr Vermögen in Gefahr ist? Dann hilft dir diese Erkenntnis, Entscheidungen zu treffen, wenn sich dir Chancen bieten.
Deine Kostentoleranz
Welche Höhe der Gebühren bist du bereit zu akzeptieren? Die höheren Gebühren verwalteter Fonds können sinnvoll sein, wenn du deine Zeit und Aufmerksamkeit bereits in Projekte steckst, die dir wichtig sind. Alternativ hast du eine strikte Philosophie der Kostenminimierung.
Zur Inspiration empfehlen wir diesen Artikel über Familienverfassungen (Mehrgenerationen-Investitionsstrategien).
Zum Abschluss dieser Serie über langfristiges Investieren erklären wir dir, wie du deine schlechte Angewohnheit in den Griff bekommst und ein Investmentmeister wirst.