Die Masterclass
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Golden Bridge

Wer kennt es nicht? Der langersehnte Urlaub steht vor der Tür, das Ersparte wird angebrochen und nach der Buchung von Flügen, Unterkunft und Mietwagen steigt der Druck, dass die bevorstehende Reise – bei den üppigen Vorleistungen – nun auch wirklich gut werden muss. Im Urlaub selbst haben wir dann oft unsere «Spendierhosen» an. Das Geld sitzt einerseits locker, weil wir auf die Reise hingespart haben und andererseits appelliert unser Gewissen bei jedem Restaurantbesuch oder Souvenir-Shop an unsere Vernunft. Den Urlaub zu geniessen und trotzdem finanziell zu haushalten, ist letztlich der Weg, den wir einschlagen möchten. Damit dies gelingt, solltest Du die folgenden fünf Tipps in Deinen Reiseplan integrieren. 

Tipp 1: Smart buchen 

Schon vor dem ersten Cappuccino im Urlaubsort kannst Du einiges an Geld sparen. Vergleiche immer die Preise für Flüge, Hotel, Mietauto und Co. Meist zahlt es sich aus, die Angebote über ein paar Tage zu beobachten. Am besten zu unkonventionellen Uhrzeiten, zu denen nicht alle suchen – unter der Woche vor Feierabend zum Beispiel. Preisunterschiede machen sich jenseits der «Stosszeiten» nämlich durchaus bemerkbar. Der lange Atem zahlt sich allerdings nur aus, wenn Du für Deine Suche die Private Browser-Einstellung nutzt. So vermeidest Du, dass Deine Daten gespeichert werden und Dir beim nächsten Besuch der Seite teurere Angebote angezeigt werden, weil Du offensichtlich eine hohe Kaufabsicht hast. 

Tipp 2: Schlau Geld wechseln 

Andere Länder, andere Währung. Solltest Du im Urlaub auf Fremdwährung angewiesen sein, musst Du Geld wechseln. Je nachdem, wo Du das tust, kann es teuer werden. Es empfiehlt sich, sein Bargeld erst im Urlaubsland zu wechseln. Die Gebühren zu Hause sind in der Regel teurer, weil hiesige Banken und Wechselstuben die Fremdwährungen erst importieren und lagern müssen. Diese Kosten werden auf die Kunden abgewälzt. Im Ausland hingegen ist die «Fremdwährung» schon vor Ort und Dein zu wechselndes Geld bringst Du selbst mit. 

Deutlich günstiger als der Tageskurs von Wechselstuben ist der Kurs von Kreditkarten. Beim Bezahlen und Geld abheben mit der Kreditkarte zahlst Du nur einen Bruchteil der Gebühren der Wechselstube. 

Am besten sind sogenannte Multi-Währungs-Konten, bei denen Du Geld zum «echten» Wechselkurs tauschen, überweisen, empfangen, einzahlen, abheben und bezahlen kannst, ohne versteckte Gebühren. Der «echte» Wechselkurs orientiert sich dabei an dem vom Handelsmarkt festgelegten Tageskurs. 

Tipp 3: Essen wie die Locals 

Genau wie Du nicht in die erstbeste Wechselstube am Flughafen marschieren solltest, weil dort für gewöhnlich zu hohe Wechselkurse verlangt werden, lohnt es sich auch, ein Stückchen weiter zu laufen, wenn Du Hunger bekommst. Die Restaurants unmittelbar neben Deinem Hotel oder an den touristischen Hotspots lassen sich ihre Lage nämlich teuer bezahlen. Touri-Preise sind Abzocker-Preise. In abgelegenen Seitenstrassen oder weniger prominenten Quartieren sind die Restaurantpreise fairer. Geh am besten dort essen, wo auch die Einheimischen essen gehen. So kannst Du sicher sein, dass Du in keine Touri-Falle tappst. Die authentische lokale Küche schmeckt ohnehin viel besser! 

Tipp 4: Das richtige Timing 

Von Tipp 1 wissen wir bereits, dass es sich lohnt, zu unkonventionellen Zeiten nach Flügen zu suchen. Doch auch die Ankunfts- und Rückreisezeit solltest Du so wählen, dass Du möglichst viel vom Tag hast. Wer abends ankommt und früh morgens abreist, schmeisst zwei Hotelnächte zum Fenster raus. Andersrum gewinnst Du zwei volle Tage, an denen Du die Stadt bzw. den Ort oder die Landschaft erkunden kannst. Apropos: Auch die Entdeckungstour vor Ort birgt Einsparpotenzial. Informiere Dich vorab, welches Transportunternehmen das günstigste ist. Meist sind die öffentlichen Verkehrsmittel deutlich preiswerter als das lokale Taxi-Unternehmen oder Fahrdienste wie Uber. Bei Letzteren empfiehlt es sich, das Motto «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser» zu beherzigen. Denn gerne werden mit Touristen längere Routen als nötig gefahren, um mehr abrechnen zu können. Kontrolliere mit dem GPS auf Deinem Smartphone, ob die Route und die Dauer der Fahrt in etwa stimmen (Stichwort Timing). Die weitaus günstigste Variante ist und bleibt jedoch der Weg zu Fuss. Ausserdem lernst Du die Gegend so viel besser kennen, weil Du durch Strassen und Gassen läufst, durch die weder der Bus noch das Taxi fahren würden. 

Tipp 5: Reisestress einfach abgeben 

Sollte sich Dein Flug signifikant verspäten oder gar ganz ausfallen, gilt es, Ruhe zu bewahren. Umzubuchen und dann den entstandenen Zusatzkosten hinterherzurennen ist lästig und mit Sicherheit kein guter Start in den Urlaub. Doch was wäre, wenn es jemanden gäbe, der sich um die Rückerstattung Deines Geldes kümmert? Unternehmen wie Flightright bieten genau diesen Service an. Bei einer Verspätung, Annullierung, Überbuchung und sogar bei verpassten Anschlussflügen arbeiten die Reiserechtsexpertinnen und -experten des Unternehmens dafür, dass Du Deine Entschädigung erhältst. Flightright sammelt ähnliche Fälle von Fluggästen und reicht diese dann als Sammelklage ein. Auf diese Weise sind die Chancen, dass Du Dein Geld wiedersiehst, viel höher, als wenn Du allein dagegen vorgehst. Bei erfolgreicher Rückerstattung behält das Unternehmen eine kleine Provision ein. Das Beste daran: Du kannst Deinen Urlaub ohne Papierkram fortsetzen. 


Über den Autor

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